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   BGH, 03.04.1998 - V ZR 143/97   

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https://dejure.org/1998,4062
BGH, 03.04.1998 - V ZR 143/97 (https://dejure.org/1998,4062)
BGH, Entscheidung vom 03.04.1998 - V ZR 143/97 (https://dejure.org/1998,4062)
BGH, Entscheidung vom 03. April 1998 - V ZR 143/97 (https://dejure.org/1998,4062)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Entschädigung für eine Mitwirkungsleistung am Zustandekommen eines Vertrags - Verkauf einer größeren Anzahl von der Zwangsverwaltung unterliegenden Grundstücken - Sanierungsvermerk im Grundbuch - Formerfordernis der notariellen Beurkundung - Schuldanerkenntnis

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 138 Abs. 1
    Sittenwidrigkeit eines Grundstückskaufvertrages wegen Verhinderung des Zugriffs der Gläubiger des Verkäufers auf den Kaufpreis

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1998, 1284
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 17.12.1969 - IV ZR 750/68

    Berücksichtigung neuer Tatsachen im Revisionsverfahren

    Auszug aus BGH, 03.04.1998 - V ZR 143/97
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes können in bestimmtem Umfang auch Tatsachen, die erst nach der letzten mündlichen Verhandlung in der Berufungsinstanz eingetreten sind, im Revisionsverfahren berücksichtigt werden, soweit sie unstreitig sind oder ohnehin von Amts wegen zu beachten sind (BGHZ 28, 13, 15; 53, 128, 130 f; 83, 102 [BGH 10.02.1982 - VIII ZR 158/80]; 85, 288, 290).

    Schützenswerte Belange der Gegenpartei - hier des Beklagten -, die ausnahmsweise der Berücksichtigung der neuen Tatsache entgegenstehen können (BGHZ 53, 128, 132), werden nicht verletzt.

  • BGH, 29.01.1970 - VII ZR 34/68

    Verzicht auf Nießbrauch als "Vermögensübernahme"

    Auszug aus BGH, 03.04.1998 - V ZR 143/97
    Die Gläubiger haben aber - von den Regelungen des Anfechtungsgesetzes abgesehen (vgl. auch BGHZ 53, 174, 180) - keinen generellen Anspruch darauf, daß ihr Schuldner seine Geschäfte in der Weise führt, daß ihnen der Zugriff auf sein Vermögen ermöglicht oder erleichtert wird.
  • BGH, 11.11.1982 - III ZR 77/81

    Rechtliches Gehör im Schiedsgerichtsverfahren

    Auszug aus BGH, 03.04.1998 - V ZR 143/97
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes können in bestimmtem Umfang auch Tatsachen, die erst nach der letzten mündlichen Verhandlung in der Berufungsinstanz eingetreten sind, im Revisionsverfahren berücksichtigt werden, soweit sie unstreitig sind oder ohnehin von Amts wegen zu beachten sind (BGHZ 28, 13, 15; 53, 128, 130 f; 83, 102 [BGH 10.02.1982 - VIII ZR 158/80]; 85, 288, 290).
  • BGH, 10.02.1982 - VIII ZR 158/80

    Anfechtungsprozeß und Zwangsvergleich

    Auszug aus BGH, 03.04.1998 - V ZR 143/97
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes können in bestimmtem Umfang auch Tatsachen, die erst nach der letzten mündlichen Verhandlung in der Berufungsinstanz eingetreten sind, im Revisionsverfahren berücksichtigt werden, soweit sie unstreitig sind oder ohnehin von Amts wegen zu beachten sind (BGHZ 28, 13, 15; 53, 128, 130 f; 83, 102 [BGH 10.02.1982 - VIII ZR 158/80]; 85, 288, 290).
  • BGH, 02.12.1974 - II ZR 132/73

    Aufrechnungsverbot in AGB im Konkursfall

    Auszug aus BGH, 03.04.1998 - V ZR 143/97
    Das gilt insbesondere, wenn es sich dabei um behördliche Akte oder gerichtliche Enscheidungen handelt (vgl. BGHZ 3, 365, 367 f; BGH, Urt. v. 2. Dezember 1974, II ZR 132/73, NJW 1975, 442 [BGH 02.12.1974 - II ZR 132/73]; Senatsurt. v. 12. Oktober 1984, V ZR 31/83, MDR 1985, 394 m.w.N.).
  • BGH, 12.10.1984 - V ZR 31/83

    Berücksichtigung einer nach Schluß der mündlichen Verhandlung vor dem

    Auszug aus BGH, 03.04.1998 - V ZR 143/97
    Das gilt insbesondere, wenn es sich dabei um behördliche Akte oder gerichtliche Enscheidungen handelt (vgl. BGHZ 3, 365, 367 f; BGH, Urt. v. 2. Dezember 1974, II ZR 132/73, NJW 1975, 442 [BGH 02.12.1974 - II ZR 132/73]; Senatsurt. v. 12. Oktober 1984, V ZR 31/83, MDR 1985, 394 m.w.N.).
  • BGH, 13.11.1951 - I ZR 111/50

    Patentverletzung. Schutzumfang

    Auszug aus BGH, 03.04.1998 - V ZR 143/97
    Das gilt insbesondere, wenn es sich dabei um behördliche Akte oder gerichtliche Enscheidungen handelt (vgl. BGHZ 3, 365, 367 f; BGH, Urt. v. 2. Dezember 1974, II ZR 132/73, NJW 1975, 442 [BGH 02.12.1974 - II ZR 132/73]; Senatsurt. v. 12. Oktober 1984, V ZR 31/83, MDR 1985, 394 m.w.N.).
  • BGH, 19.06.1958 - VII ZR 158/57

    Prozeßführungsbefugnis nach Konkurseinstellung

    Auszug aus BGH, 03.04.1998 - V ZR 143/97
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes können in bestimmtem Umfang auch Tatsachen, die erst nach der letzten mündlichen Verhandlung in der Berufungsinstanz eingetreten sind, im Revisionsverfahren berücksichtigt werden, soweit sie unstreitig sind oder ohnehin von Amts wegen zu beachten sind (BGHZ 28, 13, 15; 53, 128, 130 f; 83, 102 [BGH 10.02.1982 - VIII ZR 158/80]; 85, 288, 290).
  • BGH, 17.06.2009 - XII ZR 102/08

    Verlängerung des nachehelichen Betreuungsunterhalts über die Vollendung des

    Seit dem Sommer 2008 besucht die Tochter nach dem übereinstimmenden Vortrag der Parteien im Revisionsverfahren die Schule und wird dort anschließend ebenfalls bis 14.00 Uhr betreut (zur Berücksichtigung unstreitigen neuen Vortrags im Revisionsverfahren vgl. BGH Urteil vom 3. April 1998 - V ZR 143/97 - NJW-RR 1998, 1284 m.w.N.).
  • BGH, 17.11.2005 - IX ZR 8/04

    Anforderungen an die Bezeichnung des Anspruchs in einem Mahnbescheid; Pflichten

    Der Bundesgerichtshof hat zwar in bestimmtem Umfang Tatsachen, die erst nach der letzten mündlichen Verhandlung in der Berufungsinstanz eingetreten sind, im Revisionsverfahren berücksichtigt, wenn diese von Amts wegen zu beachten oder unstreitig sind und schützenswerte Belange der Gegenpartei nicht entgegenstehen (vgl. BGHZ 28, 13, 15; 53, 128, 130; 83, 102; BGH, Urt. v. 3. April 1998 - V ZR 143/97, NJW-RR 1998, 1284).
  • BGH, 09.12.2022 - V ZR 68/22

    Nachlassverwaltung; Vertrag zugunsten Dritter, Rücktritt

    Da es hiernach bereits an der Genehmigungsbedürftigkeit fehlt, kann offen bleiben, ob der erstmalig im Revisionsverfahren gehaltene Vortrag des Klägers zu einer zwischenzeitlich erfolgten Genehmigung in dem Beschluss des Hanseatischen Oberlandesgerichts vom 6. März 2022 und zu dem sich hieran anschließenden (erneuten) Rücktritt vom 16. März 2022 trotz der Regelung des § 559 Abs. 1 Satz 1 ZPO von dem Senat noch berücksichtigt werden könnte (vgl. zu den Voraussetzungen allgemein Senat, Urteil vom 3. April 1998 - V ZR 143/97, NJW-RR 1998, 1284; BGH, Urteil vom 13. Oktober 2020 - II ZR 133/19, WM 2020, 2179 Rn. 31 mwN).
  • OLG München, 26.03.2020 - 31 Wx 278/18

    Sixt SE: Beschwerde im aktienrechtlichen Statusverfahren erfolgreich, Sache

    Danach kann Tatsachenvortrag eines Beteiligten nur berücksichtigt werden, wenn dieser in die erstinstanzliche Entscheidung aufgenommen wurde oder ausnahmsweise, wenn es sich um neue Tatsachen handelt, die sich erst in der Beschwerdeinstanz ereignen, unstreitig sind und keine schützenswerten Belange der Verfahrensbeteiligten verletzen (BGH, Urt. v. 03.04.1998 - V ZR 143/97, NJW-RR 1998, 1284; Spindler/Stilz/Spindler, a.a.O.; Hüffer/Koch, AktG, 13. Aufl. § 99 Rn. 7; Hölters/Simon, AktG, 3. Aufl. § 99 Rn. 14).
  • BGH, 16.09.2009 - VIII ZR 67/08

    Revision über einen Anspruch eines ausländischen Mieters gegen einen Vermieter

    Das gilt insbesondere, wenn es sich bei den neuen Tatsachen um behördliche Akte oder gerichtliche Entscheidungen handelt (BGH, Urteil vom 3. April 1998 - V ZR 143/97, NJW-RR 1998, 1284, unter II 1; Urteil vom 12. Oktober 1984 - V ZR 31/83, MDR 1985, 394).
  • BGH, 21.04.2023 - V ZR 86/22

    Erwirkung der vorübergehenden Aussetzung eines Beschlusses durch einen

    Das gilt insbesondere, wenn es sich dabei um behördliche Akte oder - wie hier - gerichtliche Entscheidungen handelt (vgl. Senat, Urteil vom 3. April 1989 - V ZR 143/97, NJW-RR 1998, 1284 mwN).
  • BGH, 12.01.2001 - V ZR 468/99

    Klage aus einem Vorvertrag

    Zwar dürfen nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes materiell-rechtlich bedeutsame Tatsachen, die erst nach der letzten mündlichen Verhandlung in der Berufungsinstanz eingetreten sind, im Revisionsverfahren dann beachtet werden, wenn sie unstreitig oder ohnehin von Amts wegen zu beachten sind (BGHZ 28, 13, 15; 53, 128, 130 f; 83, 102; 85, 288, 290; Senatsurteil v. 3. April 1998, V ZR 143/97, NJW-RR 1998, 1284; BGH, Urt. v. 9. Juli 1998, IX ZR 272/96, NJW 1998, 2972, 2974) und schützenswerte Belange der Gegenpartei nicht entgegenstehen (BGHZ 53, 128, 132).
  • BGH, 23.07.2015 - III ZR 333/13

    Darlegung einer Verletzung der gerichtlichen Hinweispflicht i.R. der

    Zwar waren diese Tatsachen unbeschadet § 559 Abs. 1 Satz 1 ZPO grundsätzlich noch im dritten Rechtszug berücksichtigungsfähig, da sie unstreitig und nach dem Schluss der letzten mündlichen Verhandlung vor dem Berufungsgericht eingetreten waren (vgl. z. B. BGH, Urteile vom 14. Oktober 2009 - XII ZR 146/08, NJW 2009, 3783 Rn. 27 und vom 3. April 1998 - V ZR 143/97, NJW-RR 1998, 1284).
  • OLG München, 26.03.2020 - 31 Wx 280/18

    ProSiebensat.1 Media SE: Beschwerde im aktienrechtlichen Statusverfahren

    Danach kann Tatsachenvortrag eines Beteiligten nur berücksichtigt werden, wenn dieser in die erstinstanzliche Entscheidung aufgenommen wurde oder ausnahmsweise, wenn es sich um neue Tatsachen handelt, die sich erst in der Beschwerdeinstanz ereignen, unstreitig sind und keine schützenswerten Belange der Verfahrensbeteiligten verletzen (BGH, Urt. v. 03.04.1998 - V ZR 143/97, NJW-RR 1998, 1284; Spindler/Stilz/Spindler, a.a.O.; Hüffer/Koch, AktG, 13. Aufl. § 99 Rn. 7; Hölters/Simon, AktG, 3. Aufl. § 99 Rn. 14).
  • BGH, 20.09.2002 - V ZR 270/01

    Erhebung der Einrede geringer Nutzungsdauer

    Die mithin vorgetragenen neuen Tatsachen könnten im Revisionsverfahren allenfalls dann beachtet werden, wenn sie nach Schluß der mündlichen Verhandlung in der Berufungsinstanz entstanden und unstreitig oder ohnehin von Amts wegen zu beachten wären (BGHZ 53, 128, 130 f; 83, 102; 85, 288, 290; 139, 214, 221; Senat, Urt. v. 3. April 1998, V ZR 143/97, NJW-RR 1998, 1284).
  • OLG München, 26.03.2020 - 31 Wx 279/18

    Cancom SE: Beschwerde im aktienrechtlichen Statusverfahren erfolgreich, Sache

  • BGH, 17.10.2013 - V ZB 172/12

    Abschiebungshaftverfahren: Anforderungen an den Inhalt eines Haftantrags;

  • BGH, 12.12.2013 - V ZB 214/12

    Rechtmäßigkeit der Anordnung von Sicherungshaft zum Zwecke der Abschiebung

  • BayObLG, 18.03.2002 - 1Z BR 48/01

    Zur Berücksichtigung neuer Tatsachen im Verfahren der weiteren Beschwerde - hier:

  • KG, 29.04.2002 - 24 W 26/01

    Aufrechnung ohne Rücksicht auf den Haftungsverband

  • BGH, 25.09.1998 - V ZR 166/97

    Treuwidrigkeit des Verlangens nach Rückgabe eines Grundstücks

  • BayObLG, 07.02.2001 - 3Z BR 258/00

    Satzungsänderungen während des Amtsauflösungsverfahrens

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